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Rentenfonds

Was Sie gleich wissen sollten: Das Wort "Renten" ist ein Börsenbegriff, der die verzinslichen Wertpapiere meint und hat überhaupt nichts mit der Rentenversicherung zu tun.

Wenn Sie sich für einen Rentenfonds entscheiden, beachten Sie, dass sich diese Anlage wegen der Gebühren in der Regel nicht als kurzfristige Anlage eignet. Also eigentlich die optimale Altersvorsorge - langfristig betrachtet.

Die Fonds-Anteile können jedoch zu jeder Zeit an die Investment-Gesellschaft zurückgegeben werden, es ist somit eine kurzfristige Verfügbarkeit ohne großartige Kündigungsfrist gegeben.


 

nach obenWas ist eigentlich ein Rentenfonds?

Von Rentenfonds spricht man, wenn das Vermögen hauptsächlich in festverzinslichen Wertpapieren angelegt ist, das sind Anleihen, die vom Staat oder von Unternehmen herausgegeben werden.
Rentenfonds sind also Investmentfonds, die eine eingeschränktes Kursrisiko aufweisen. Diese Anlageform eignet sich gut für Sparer mit dem Anlageziel stetiger Erträge.
Bei einer Laufzeit von größer gleich 10 Jahren liegt die Rendite bei einem deutschen Rentenfonds bei sieben Prozent pro Jahr.
Aber Vorsicht! Nicht alle Rentenfonds sind risikoarm. Es gibt Rentenfonds, die in Staatsanleihen von faktisch zahlungsunfähigen Ländern investieren.

Rentenfonds investieren überwiegend:

  • in deutsche verzinsliche Wertpapiere des Staates oder von Unternehmen
  • in ausländische verzinsliche Wertpapiere des Staates oder von Unternehmen
  • in Anleihen mit höchster oder niedriger Sicherheitseinstufung (Bonität)
  • in Wandel-Anleihen oder Optionsanleihen
  • in Genußscheine